Raise your Frequency – 8 Schlüssel zu innerer Kraft und Energie – Teil II

Aus der tiefen Überzeugung, dass alle Herausforderungen in unserem Leben ein Weckruf für die Weitung unseres Herzens und Bewusstseins sind, haben wir im letzten Newsletter den Raum für neue Perspektiven geöffnet. Vier Schlüssel hin zu mehr Energie und Selbstfürsorge: Öffnung ins Nichtwissen, Bewusstheit und Achtsamkeit, Bewegung und die Pflege der Beziehung nach Innen und Außen. Weiter geht’s mit:

5. Gewohnheiten ändern

Alles was dir wirklich gut tut und auch noch Spaß macht 😊 Eine neue Sprache lernen? Oder ein Instrument? Outfits neu kombinieren. Einen Tag lang jeden Menschen anlächeln, der dir begegnet. Am Abend lesen, statt Serien zu schauen.

Ein Fußbad im Wiesenbach verbindet uns mit den Elementen, reinigt und klärt. Ich stelle seit Wochen die Dusche auf blau – Eisig kalt zum Teil – aber so wundervoll erfrischend! Neue Sportarten ins Fitnessprogramm einbauen steigert die Freude – wie wär’s mit Tanzen oder Hulahuppen? Oder beim Joggen rückwärtslaufen oder hüpfen?

Etwas herausfordernder für mich als Nachteule war das frühe Aufstehen. Da hab ich mir Hilfe geholt – zusammen mit einem Buddy jeden Morgen um 6 Uhr ein Herzchen schicken, hilft die Disziplin aufrechtzuerhalten. Und auf einmal hat man so immens viel Zeit! 

6. Struktur und Klarheit schaffen

Da ist unser Sampurna ein wunderbares Vorbild. An allen Ecken und Enden wird entmistet, entstaubt und neu sortiert. Nein – nicht dass das immer einfach wäre 😊 Wir gehen da auch durch unsere Prozesse – Aber! Wenn’s geschafft ist – fühlt es sich so viel freier an. Welche Ecke in Deiner Wohnung möchte klarer werden? Wo würde Struktur Dich effizienter machen?

Auch die Klärung der körperlichen Ebene schenkt uns mehr Energie. Vielleicht eine sanfte Fastenwoche? Oder mal wieder Selleriesaft trinken? Auch der Verzicht auf ein liebgewonnenes Suchtmittel hilft dir zurück in deine Stärke zu finden. Mich hat beispielsweise ein Monat Zuckerverzicht total überrascht – es ist soviel leichter als gedacht – ich fühle mich großartig und behalte es jetzt einfach bei 😊.

Deinen Energiekörper reinigst du wunderbar mit Meditation und Chakrenarbeit. Außerdem helfen Salzfußbäder aufgenommene Energien loszulassen, genauso wie das Barfußlaufen auf nackter Erde. Unsere Wohnräume freuen sich neben dem ganz physischen Frühjahrsputz auch auf eine reinigende Räucherung mit beispielsweise weißem Salbei, Weihrauch oder Palo Santo.

7. Parasympatikus aktivieren

Unser autonomes Nervensystem teilt sich auf in den Sympathikus und den Parasympathikus. Der Sympathikus springt an bei großer Erregung – positiv oder negativ – und erhöht beispielsweise unseren Puls und die Muskelspannung. Wir kommen in den Flucht- oder Kampfmodus.  Bei seiner Aktivierung wird auch die Nebenniere angeregt und produziert Cortisol. Das macht uns auf kurze Sicht leistungsfähiger, ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel ist jedoch gesundheitsschädlich.

Der Parasympathikus ist der Gegenspieler und führt uns in Zustände von Tiefe und Ruhe. Hier können wir verdauen. Und entspannt schlafen. Interessant zu wissen ist auch, dass wir nur im Zustand des Parasympathikus heilen können.

Die Grundenergie der letzten Monate war sehr angstgeprägt – deshalb ist es wichtig ganz bewusst unseren Parasympathikus zu aktivieren. Eine kleine Übung dazu.

  • Sitze entspannt aber gerade auf einem Stuhl mit den Füßen am Boden
  • Nun drehe den Kopf soweit es Dir möglich ist nach rechts und nach links
  • Merke dir wie weit du kommst
  • Nun verschränke deine Hände und lege sie an den Hinterkopf
  • Blicke nach vorn und lass den Kopf ganz gerade
  • Nun bewege deine Augen, soweit es dir möglich ist zu einer Richtung
  • Bleibe dort – bis zu 2 Minuten. Solange bis dein System dir ein Zeichen von Entspannung gibt. Das kann ein tiefer Atemzug sein. Oder ein Seufzen. Oder ein Gähnen.
  • Und nun das ganze auf der anderen Seite
  • Wie fühlst du dich jetzt?

Möchtest Du mehr zu dieser oder ähnlichen Übungen wissen, kann ich Dir das Buch von Stanley Rosenberg „Der Selbstheilungsnerv“ empfehlen.

8. Verkörperung des Herzens

Forscher haben herausgefunden, dass das elektromagnetische Feld des Herzens, das größte im ganzen Körper ist und über mehrere Meter gemessen werden kann. Es kann nicht nur die eigenen, sondern auch die Gehirnwellen von anderen Menschen positiv beeinflussen.

Gebe dir täglich bewussten Raum wahrzunehmen was dich wirklich berührt, freut, wofür du dankbar bist. Jetzt z.B. – hast du Lust? Magst du dir ein paar Minuten ganz für dich nehmen und deinen Blick auf Umstände, Wesen, Dinge lenken für die du dankbar bist? Fällt dir etwas ein? Noch etwas? Und vielleicht noch etwas, was du sonst als selbstverständlich siehst?

Magst du ein paar Momente ganz in dieser Wahrnehmung baden?

Und vielleicht möchtest du dann einmal ausprobieren deine Identität tiefer in deinem Herzen zu verwurzeln. Atme für mehrere Minuten sanft in die Mitte deines Brustkorbes. Mit jedem Einatmen ins Zentrum deines Herzens spüren, mit jedem Ausatmen, genau an diesem Ort nach innen schmelzen. Verankere dich in diesem heiligen Raum in dir. Und kehre immer wieder hierhin zurück. Lausche… staune… sei ganz dort – im Zentrum Deiner Fühligkeit. Erlaube dir auf immer tiefer werdenden Ebenen in deinem Herzen nach Hause zu kommen.

Liebevolle Grüße,

Deine Surya

Surya beschäftigt sich seit über 18 Jahren intensiv mit Meditation und Spiritualität. Dutzende, oft mehrmonatige Retreats in Stille, drei Yogalehrerausbildungen sowie jahrelange Aufenthalte in Asien prägten ihren Weg. Surya begleitet Menschen in energetischer Einzelarbeit auf ihrem Weg hin zu Klarheit, Verbundenheit und Selbstliebe. Sie bietet regelmäßige OnlineMeditationsabende sowie Meditationsretreats an.

Weitere Infos findest Du auf ihrer Website: www.surya-essence.de, kontaktieren kannst du sie unter contact@surya-essence.de. 

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